Fotoaufkleber und ihre Verwendungsmöglichkeiten

Aufkleber gibt es selbstverständlich in den verschiedensten Farben, Formen und Größen. So unterschiedlich wie Aufkleber gestaltet sein können, so unterschiedlich sind auch ihre Einsatzgebiete. Sie reichen von einfachen Fun-Stickern über Werbeaufkleber bis hin zu Warnhinweisen an gefährlichen Stellen in Form von Warnaufklebern.

Allein Werbeaufkleber werden ganz unterschiedlich eingesetzt. Denn sie können auf Fahrzeugen, auf Schildern und Bannern, in Schaufenstern und noch vielem mehr angebracht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einfache Schriftzüge, um Logos oder um Grafiken handelt. Werbeaufkleber sollen einfach nur die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und den potenziellen Kunden zum Kauf bewegen.

Neben Schriften, Logos und Grafiken können selbstverständlich auch Fotos als Vorlage für Fotoaufkleber dienen. Bei Fotos gibt es jedoch das Problem, dass diese nicht einfach beliebig in der Größe verändert werden können, ohne Qualitätsverluste in Kauf nehmen zu müssen. Dies ist nur möglich, wenn die Fotos als ein bestimmtes Dateiformat abgespeichert werden. Als JPEG- oder GIF-Datei hat man in der Regel mit Qualitätsverlusten zu rechnen, da diese Dateien beim Vergrößern in einzelne Pixel aufgelöst werden. Dies würde das Foto dann unansehnlich werden lassen. Aus diesem Grund werden so genannte Vektordateien verwendet. Diese beruhen auf Pfaden und können somit besser am Computer bearbeitet werden.

Doch welche Fotos sind geeignet, um als Vorlage für einen Aufkleber zu dienen? Dies ist ganz dem Kunden überlassen. So lassen sich zum Beispiel Fotos aus dem letzten Familienurlaub, Bilder von Partys und Veranstaltungen und vieles mehr verwenden.

Fotoaufkleber kann man sich in jedem Fotogeschäft oder Copyshop erstellen lassen. Dazu muss man dem Anbieter einfach nur das gewünschte Foto zur Verfügung stellen oder das Bild als Datei per E-Mail an den Anbieter senden. Liegt das Foto nicht in digitaler Form vor, wird es zunächst erst einmal eingescannt. Dann wird es entsprechend den Vorstellungen des Kunden bearbeitet. Das heißt, dass die Größe und der Bildausschnitt verändert werden können, der Rote-Augen-Effekt kann entfernt werden, Farben und Schattierungen werden überarbeitet und selbstverständlich wird auch nachträglich die Schärfe eingestellt.

Nachdem das Foto entsprechend bearbeitet wurde, wird es per Computer an den Plotter gesendet, der das Foto dann auf eine weiße Spezialfolie aufdruckt. Anschließend wird der Aufkleber auch noch zugeschnitten. Die Spezialfolie sollte jedoch gewisse Ansprüche erfüllen. So sollte sie zum Beispiel wasser- und witterungsbeständig sein. Außerdem sollte großer Wert auf die UV-Verträglichkeit gelegt werden. Denn UV-Strahlen könnten die Farbe des Fotoaufkleber ausbleiben, was ihn schnell unansehnlich werden lässt.

Diese Arbeitsweise trifft in der Regel auf sehr große Fotoaufkleber zu. Diese werden meist verwendet um Fenster, Schaufenster, Glasfassaden, große Glasflächen an Bussen, Bahnen und ähnlichem sowie an Fahrzeugen zu dekorieren. Wer sich jedoch nur einen kleinen Aufkleber wünscht, der kann diesen auch ganz leicht selbst herstellen. Um einen Fotoaufkleber leicht selbst herzustellen werden nicht viele Dinge benötigt. Wichtig ist nur die passende Klebefolie, die als Untergrund für das Foto dienen soll. Derartige Folien sind im Fachhandel für Folien- und Werbematerial erhältlich. Auch das Internet bietet zahlreiche Adressen, bei welchen derartige Folien bestellt werden können. Übrigens muss diese Folie nicht immer Weiß sein.

Nachdem man sich nur ein Foto ausgesucht hat, kann man dies mit seinem heimischen Drucker auf die spezielle Klebefolie aufdrucken. Nach dem Trocknen kann der Aufkleber einfach vom Trägerpapier abgezogen und auf die gewünschte Stelle aufgetragen werden.

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